Zug des Lebens

Der Zug des Lebens – 3 Fragen für die Wartehalle, um dir selbst zu vertrauen !

Lerne Dir selbst zu vertrauen – über Energiegeber und Energiefresser die deinen Zug des Lebens begleiten

(Foto Renate Schwarzmüller Photografy)

Wie war das mit der Energie?

es ist wichtig, wenn wir vom Zug des Lebens sprechen, erst mal darüber zu reden, wie das eigentlich mit der Energie ist. Und im heutigen Artikel geht es genau darum: um unsere Reise des Lebens, um Menschen, die uns begegnen, die kommen und teil wieder gehen, und um die Energie, die sie uns geben oder nehmen. Der Zug des Lebens ist eine wunderbare Metapher, und ganz ehrlich: manchmal sitzen wir einfach nur in der Wartehalle des Lebens und wissen gar nicht, wie uns geschieht. Und nachher bekommst du dann die drei wichtigsten Fragen dazu. 

Es gibt Menschen, die sind eindeutig Energiegeber in deinem Leben. Dann gibt es Menschen, die sind eindeutig Energiefresser. Aber ist das immer so einfach zu unterscheiden? Woran kannst du das erkennen? Und was sind energiegebende oder energienehmende Aktivitäten?

Was können Energiegeber sein?

Das können sowohl Menschen sein als auch Momente, Erlebnisse, Taten oder Gedanken. Eben alles, bei dem du das gute Gefühl hast, dir wird Energie gegeben. z.B.
• Ein gutes gesundes Essen
• Ein lieber Mensch der unterstützt
• Ein Spaziergang
• Eine Massage
• Positive Gedanken
• Gartenarbeit
• Ein Telefonat
• Eine Meditation
• Ein Sonnenstrahl
• Zukunftsplanung
• Das Haustier

Was können Energiefresser sein?

Alles, was dir Energie nimmt, dich anstrengt und dich müde macht, z.B.
• Menschen, die Energie ziehen
• Manche Arbeiten im Job
• Manche Verpflichtungen
• Verschiedene tägliche Arbeiten
• „falsche“ Freunde
• Sorgen, negative Gedanken

Können Menschen beides sein?

JA! Denken wir da nur an die Kinder. Dennoch ist es wichtig zu versuchen eine Bilanz zu ziehen. Jeder Mensch ist unter dem Strich Geber oder Zieher. Einfach mal genau hinschauen, was am Ende des Tages übrig bleibt, wenn du abwägst.
Und dann? Dann gilt es das zu maximieren im Leben, was Energie gibt und das zu reduzieren, was Energie nimmt. Das ist nicht immer einfach, aber es ist auch ein wunderbarer Prozess des Wachstums und der Reife von echt guten Beziehungen. Hast du Lust, daran zu arbeiten? Dann kannst du dich jederzeit hier bei mir melden und wir schauen uns mal in einem kostenlosen Beratungsgespräch an, wie deine Bilanz derzeit ist.

Bevor wir aber in den Zug des Lebens eintreten, hier noch eine wichtige Beobachtung:

Die Wartehalle des Lebens

Nicht mit dem Abstellgleis zu verwechseln. Nein, die Wartehalle des Lebens ist der Moment, an dem wir innehalten. Es ist der Moment, um zu uns zu kommen und uns die wichtigen Fragen des Lebens zu stellen. Welcher Zug führt wohin, wo möchte ich überhaupt hin und warum? Wo komme ich her und was hat das mit meinem Ziel zu tun? All diese Fragen sind relevant, wenn du dir überlegst in den nächsten Zug ein zu steigen. Schau dir da gerne auch die Video Session weiter unten an.

Welche Fragen sind hier wichtig?

  1. Wer bin ich wirklich und wer möchte ich sein?
  2. Was möchte ich in meinem Leben?
  3. Welche Menschen und Aktionen helfen mir dabei und welche sind eher bremsend?

Genau diese Fragen sind relevant, wenn es darum geht, deine Energie einzusetzen, um den richtigen Zug zumindest für die nächste Etappe zu finden, und die Menschen, die dich dabei begleiten.

Aber los geht es.. Der Zug des Lebens – deine Energie, deine Reise

Ich empfinde es als so wichtig, tröstlich, schmerzhaft aber auch wunderschön, immer mal wieder zu beobachten, ohne zu bewerten, wer unsere Reise des Lebens begleitet. Dazu habe ich eine Geschichte für euch, die der eine oder andere kennt, aber sie ist JEDES mal das Lesen wert.

Es ist eine „alte Geschichte“, und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wer sie geschrieben hat, aber ich möchte sie mit euch teilen, denn an jedem Punkt der Reise ist es nochmal spannend, dies sich anzuschauen.

Das Leben ist wie eine Reise mit dem Zug. Man steigt oft ein und aus,
bei manchen Aufenthalten gibt es angenehme Überraschungen und glückliche Momente, aber auch Unfälle und Traurigkeit.

Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen, treffen wir Menschen, von denen wir glauben, dass sie uns während der ganzen Reise begleiten werden, unsere Eltern.

Leider ist die Wahrheit eine andere. Sie steigen irgendwann aus
und lassen uns, ohne ihre Liebe und Zuneigung, ohne ihre Freundschaft und Gesellschaft,zurück

Allerdings steigen andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.

Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde und die Menschen, die uns begegnen und die wir lieben lernen.
Manche Personen, die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang..

Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Fahrt durch’s Leben.
Und es gibt wieder andere im Zug, die immer da und bereit sind,
denen zu helfen, die Hilfe brauchen.

Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht.
Manche stürzen uns in tiefe Not. Manche steigen ein, und wieder aus,
und wir haben sie kaum bemerkt.

Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere, die wir am liebsten haben, sich in einen anderen Wagon setzen. Und uns die Reise in diesem Abschnitt alleine machen lassen.
Selbstverständlich lassen wir uns nicht davon abhalten, die Mühsal auf uns zu nehmen, sie zu suchen und uns zu ihrem Wagon durchzukämpfen.

Leider können wir uns dann doch nicht zu ihnen setzen, da der Platz an ihrer Seite schon besetzt ist.

So ist das Leben. Voll an Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden, aber ohne Wiederkehr. Machen wir die Reise durch’s Leben, so gut wie wir es können.

Versuchen wir mit allen im Zug gut auszukommen, und sehen wir in jedem von ihnen,das Beste.

Erinnern wir uns daran,dass in jedem Abschnitt der Strecke einer der Gefährten schwanken kann und möglicherweise unser Verständnis braucht.

Auch wir werden schwanken und es wird jemand dasein, der uns versteht.

Das große Mysterium der Reise ist, dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden, und genausowenig, wann unsere Mitreisenden aussteigen werden, nicht einmal die, die direkt neben uns sitzen.

Ich werde wehmütig sein, wenn ich aus dem Zug für immer aussteige. Ich glaube, die Trennung von einigen Freunden, die ich während der Reise traf, wird sehr weh tun. Meine Kinder alleine zu lassen, wird mich sehr traurig machen. Aber ich habe die Hoffnung, dass irgendwann der Zentralbahnhof kommt. Dann werde ich sie ankommen sehen, mit Gepäck, das sie beim Einsteigen noch nicht hatten. Das wird mich froh stimmen.

Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke, dass ich mitgeholfen habe,
ihr Gepäck zu vermehren und ich die richtigen Inhalte hinein getan habe.

Schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat. Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterlässt.

 

Wie ist das in deinem Zug des Lebens? Wenn du genauere Infos möchtest, und auch wissen möchtest, wie mein Sohn Lukas den Zug des Lebens malt, dann schau dir gerne die Live Session dazu an. Ich freue mich auf dein Feedback.

Deine Simone

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