Was Fenster putzen mit Klarheit zu tun hat – meine 3 Tipps für mehr Klarheit im Alltag
Liebst du Fenster Putzen oder ist es eher nicht so dein Ding? Egal wie, du hast wahrscheinlich schon das eine oder andere Mal deine Fenster geputzt. Und vor allem bist du wahrscheinlich schon mal an einem schönen Sommertag, wenn die Sonne so richtig durch dein Fenster schien, daran vorüber gegangen, und hast festgestellt, ooupps, dieses Fenster sollte mal wieder geputzt werden.
Was passiert, wenn du in diesem Moment den Lappen in die Hand nimmst und das Fenster putzt? Wenn die Sonne wieder hinein scheint, eine halbe Stunde später, und du siehst klar hinaus in den blauen Himmel?
Ein gutes Gefühl. Und ich meine damit gar nicht das gute Gefühl, das Fenster geputzt zu haben, sondern ich meine das wunderbare Gefühl der Klarheit. Der Blick auf den Himmel, die Straße oder die Natur.
Und genau wie beim Fenster Putzen, ist es sehr häufig so, dass wir in unserem stressigen Alltag, bei all den Aufgaben, die wir haben, unsere eigene Klarheit verlieren. Wir schauen immer durch ein trübes, teilweise verschmutztes Fenster und merken es gar nicht mehr. Selbst wenn die Sonne hineinscheint, sehen wir vielleicht, dass es mal geputzt gehöre, aber wir tun es nicht, weil es nicht die aktuelle Priorität ist. Warum? Weil uns oftmals unsere tiefen Strukturen davon abhalten, den „Schmutz2 wirklich abzuwaschen.
Was passiert jedoch, wenn ich es zu meiner Priorität mache, immer wieder Klarheit für mich zu bekommen? Wenn ich immer wieder schaue, was meine Gedanken bedeuten, was meine täglichen Handlungen bedeuten und was meine aktuellen Gefühle bedeuten?
Klarheit verschafft Durchblick.
Klarheit verschafft Fokus und Energie.
Klarheit verschafft Ruhe und innere Stärke
Es lohnt sich, sich diese Zeit zu nehmen, immer wieder die Klarheit in sich selbst zu suchen, und sich folgende Fragen zu stellen:
ist das was ich gerade tue/ denke/ fühle, gut für mich?
Was wäre besser für mich? Wo bin ich nicht klar in meinen Gedanken?
Deswegen heute meine drei Tipps für mehr Klarheit im Alltag:
- Nimm dir jeden Tag 10 Minuten Zeit am Abend (am besten in Verbindung mit Dankbarkeiten schreiben, wenn die Kinder im Bett sind zum Beispiel), um die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen und die Aufgaben des nächsten Tages zu strukturieren. Das gibt dir Klarheit und Struktur und nimmt die den Druck des „ich muss ja noch“ Gedanken Karussells
- Versuche 4 mal am Tag eine Achtsamkeitsminute zu machen. Das bedeutet einfach inne zu halten und tief in deinen Bauch einzuatmen und einfach nur in dem Moment zu sein
- Nimm dir einmal die Woche 30 Minuten Zeit für einen kleine Status Quo und eine Planung.
- In dieser Zeit schaust du dir die vergangene Woche an, was ist gut, was ist weniger gut gelaufen, was habe ich dadurch gelernt?
- Was steht nächste Woche an und wie sind die Prioritäten?
- Aber vor allem schaust du auf deine Gefühle: wie sind deine verschiedenen Lebensbereiche (Gesundheit, Familie, Beziehung, Job, Finanzen, Freizeit, Freunde etc) diese Woche so gelaufen? Was hat sich gut angefühlt, was weniger gut? Wo warst du richtig klar in deinen Gedanken und Gefühlen und wo weniger?
Du wirst, sehen, wenn du dieser wenige Minuten nimmst, wirst du bereits deutlich mehr Klarheit für dich und deine Gedanken und Gefühle haben. Du kannst etwas verändern und du darfst es dir auch erlauben. #ichmachdasjetzt
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An die Lappen für mehr Klarheit!