Klare Kommunikation und Klarheit hilft deinem Selbstwert
In diesem Artikel erfährst du, warum es nicht immer einfach ist klar und direkt zu kommunizieren und weiter unten bekommst du meine 4 Tipps für eine klare Kommunikation. Es lohnt sich also gleich weiterzulesen.
Kurze Frage, kennst du das Thema Schutzhülle? Das hängt da nämlich mit zusammen. Falls nicht, schau dich unbedingt in diesem Artikel noch um: www.simonejanak.de/selbstbewusstsein-staerken
Klarheit und Kommunikation:
„Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.“ Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe in meinem Video (Siehe unten) vom Wochenende darauf aufmerksam gemacht, dass eine klare Kommunikation leider sehr selten ist, aber dass es total Sinn macht, sich darüber Gedanken zu machen. Wir denken vielleicht manchmal, dass wir klar kommunizieren, aber dem ist nicht immer so.
Warum?
Weil wir es oftmals nicht gelernt haben.
Viele haben gehört „Mädchen hört man besser nicht, sei ruhig wenn die anderen reden, du hast doch keine Ahnung, warum machst du dich so wichtig, es interessiert doch niemanden was du sagst“ … und selbst, wenn es nicht so extrem war, wir haben sehr häufig gelernt, dass klare Kommunikation nicht gefragt ist.
Was macht uns also Angst bei der klaren Kommunikation?
- Angst jemanden zu verletzen oder verletzt zu werden
- Angst vor Kontrollverlust oder Konflikten
- Anerkennungsverlust
- Angst vor Versagen
Und wie immer bei Ängsten ist es wichtig, sich Fragen zu stellen.
- Woher kommen diese Ängste, kenne ich sie aus „alten“ Situationen?
- Wie relevant sind diese Ängste heute noch?
- Was könnte passieren, wenn ich es dennoch wage (Worst case szenario – und dann „wie wahrscheinlich ist das und bin ich bereit die Konsequenzen zu tragen“)
Was könnte Positives passieren, wenn ich es wage? - Wie wichtig ist mir mein Bedürfnis oder meine Meinung und in welcher Beziehung stehe ich zu meinem Gesprächspartner?
So oft denken wir die Gedanken der anderen. Er oder so wird das und das denken.
Meistens stimmt dies nicht, sondern ist lediglich ein Konstrukt aus unserem eigenen Gedankenkarussell.
„Von daher rühren auch die meisten Streitigkeiten, indem die Menschen ihre Gedanken nicht richtig darstellen oder die Gedanken des andern falsch deuten.“ Baruch de Spinoza
Wie kannst du also nun Klarheit in der Kommunikation schaffen? Hier sind meine 4 Tipps für eine klare Kommunikation
- Sei dir deinen Bedürfnissen wirklich bewusst und kenne klar deine Meinung, nur wer sich selbst kennt und weiß was er will, der kann dies auch kommunizieren
- Wähle bewusst, wann du was kommunizieren möchtest und beginne zu unterscheiden, ob es um zielführende Kommunikation geht oder recht haben
- Übe eine wertschätzende (immer in Ich Form – ich empfinde, ich fühle mich dabei… ohne Bewertung und Urteil oder dem „Ich habe die Wahrheit“ Ton) Kommunikation immer wieder, am besten im Kleinen, jeden Tag – Möglichkeiten dazu gibt es derzeit ja genug 😉
- Stelle fest, dass die Gedanken des anderen gar nicht so schlimm sind, wie du dachtest (und falls doch, dann kannst du dich mit dem Thema Abgrenzung beschäftigen)
Also wie klar bist du? Ich freue mich auf deine Kommentare, Fragen und Antworten!
Wenn du dich gerne noch mehr mit dem Thema Klarheit beschäftigen möchtest, kann ich dir sehr einen weiteren Artikel ans Herz legen. Dabei darfst du auch ein wenig schmunzeln, denn es hat was mit Fenster putzen zu tun.
Du findest ihn unter www.simonejanak.de/klarheit
Deine Simone
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