Wie du in diesen unruhigen Zeiten Stille, Gelassenheit und Achtsamkeit findest
Meine Zeit in Stille – Anitya. Alles wandelt sich. Erkenntnisse. Turbulenten. Todos und not Todos. Was ihr daraus mitnehmen könnt, die 7 Tugenden der Erleuchtung und die Dämonen, die uns abhalten wollen.
Warum Stille?
Bevor wir im Detail darauf eingehe, wie du mehr Stille, Friede und Gelassenheit in dir finden kannst, erzähle ich dir von meiner Erfahrung in Stille.
Mitten in diesen turbulenten Wochen, in denen so viel Umbruch im Außen zu spüren ist, habe ich die Entscheidung getroffen, mich in die Stille zurück zu ziehen. Ich bin ein Mensch voller Bewegung, Action und einem sehr unruhigen Geist. Mein Motto privat wie beruflich ist #IchMachDasJetzt, und dieses lebe ich auch. Umso mehr Respekt habe ich vor der Stille. Sie macht mir Angst, weil ich weiß, dass ich mich mit dem Thema Bedeutungslosigkeit auseinandersetzen darf- und genau deswegen war der Zeitpunkt für mich klar, wenn Stille, dann jetzt. Mitten im Chaos, mitten im Umbruch, mitten in der größten Veränderung seit langer Zeit.
In dieser Zeit, in der alle immer lauter, empörter, angespannter und aggressiver werden, in denen die Energie irgendwie zum spüren ist, voller Spannung und Schnelligkeit, habe ich entschieden, aus der Zeit auszusteigen und in die Stille zu gehen. Alles einmal anhalten und mich nach innen kehren. Schauen was passiert, wenn aller Tumult im Außen mal ausgeschlossen wird, und ich mich mit meinem eigenen Tumult beschäftige. Eines vorab: für einen hibbeligen Geist wie mich eine absolute Herausforderung und gleichzeitig ein großes Wunder. Schau dir auf jeden Fall das Video dazu an – ich konnte in Worten im Video meine Emotion und meine Erfahrungen am besten rüberbringen: Du findest es hier und auch weiter unten im Beitrag
Der wichtigste Grund, so einen Rückzug anzutreten ist – einen Grund zu haben! Und ich hatte einen. Meine klare Absicht war: Ich bin die Ruhe im Sturm. Ich finde Frieden und Freiheit in mir, für mich, meine Familie und alle Menschen.
Die Wahl der Stille
Es gibt viele Möglichkeiten, diese Stille zu suchen. Ins Kloster gehen, in ein Seminarhotel, in der Natur, alleine, mit einem Lehrer, mit einer Gruppe. Da derzeit die Möglichkeiten nicht ganz so vielseitig sind, habe ich entschieden, ein online Stille Retreat zu machen. Ich habe dies mit Veit Lindau (mehr Informationen findest du unter: www.homodea.com ) durchgeführt, da ich zudem flexibel in meinem Ausführungsdatum sein wollte.
Jeder Mensch ist individuell und nutzt solche Angebote anders, der eine versucht es komplett in den Alltag zu integrieren, wieder andere ziehen sich 4 Tage komplett alleine zurück. Für mich war die erste Alternative ganz klar ausgeschlossen. Warum? Weil ich mich kenne. Mein Alltag ist so voll, voller Bewegung, voller Aktion und voller geistiger wie körperlicher Hektik, dass ich auf jeden Fall einen Rückzug wählen wollte, um überhaupt rein zu kommen und den nötigen Abstand zu allem zu haben. Jeder Geist ist anders, meiner ist sehr rege und hibbelig, und es fällt mir nicht immer leicht abzuschalten, daher habe ich für mich gewählt: 3 Tage wirklich den Rückzug anzutreten.
Ablauf
Es war ein geführtes Retreat mit einem Angebot an verschiedenen Tagespunkten (aktive und stille Meditationen, Impulse, Teachings, Yoga) und je nachdem für welche Variante du dich entscheidest, konntest du alles wahrnehmen oder eben nur Teile. Ich habe drei Tage das komplette Programm durchgezogen was ungefähr darauf basiert:
- Stille Meditation am Morgen (Diese wird in den Teachings auch erklärt)
- Yoga und Meditation am Morgen
- Vormittags Impuls
- Mittags Teaching und Stille Meditation
- Nachmittags Impuls
- Aktive Meditation
- Abend Teaching und Stille Meditation
Dazwischen war ich viel in der Natur, habe meine Gedanken aufgeschrieben, die Natur beobachtet, auch mal geschlafen, die Badewanne genossen, stundenlang die Meeris beobachtet und den Kerzenschein bewundert. Also einfach „nichts“. Ich habe in diesen Tagen wirklich nicht geredet, vielleicht mal ein paar Worte mit den Meerschweinchen oder eine kurze Absprache mit meinem Mann, aber nicht mehr. Social Media, Nachrichten und alles andere war aus.
Die Herausforderung
Für mich war das größte Thema, in der Stille auszuhalten und die Dämonen kommen zu lassen.
Ich habe mich um die 7 Tugenden der Erleuchtung bemüht (Achtsamkeit, Anstrengung, Untersuchung, Begeisterung, Sammlung, Gelassenheit, Gleichmut) und bin von den Dämonen heimgesucht worden (Widerstand, Festhalten, Unruhe, Trägheit, Zweifel, Empörung) . Für mich war es sehr hart meinen Widerstand loszulassen (siehst du im Video) und in den Schmerz zu gehen.
Ich saß wirklich in Stille mit meiner Wut und Traurigkeit und habe es durchlebt. Es hat mir Heilung geschenkt.
Aber es ist ein Prozess, ein heilender Prozess, der uns in diesen Zeiten hilft achtsam zu sein. Mit uns und mit anderen. Das nennt sich tiefe Schattenarbeit.
Wenn du mehr dazu wissen möchtest, melde dich gerne bei mir.
Auch jetzt, weiter im Alltag, kann ich natürlich nicht alles integrieren, aber ich gehe viel bewusster durch den Tag. Und viele Elemente werden Teil bleiben. Meine morgen Meditation, die ich sowieso schon mache, wird zumindest für die nächsten Monate eine stille Meditation. Mein Sport, den ich sowieso morgens mache, wird um ein paar Yogaübungen erweitert. Auch am Abend wird die Meditation in eine stille Meditation verwandelt. Und dazwischen werde ich immer wieder atmen. In den Moment Atmen und versuchen immer mehr bewusst da zu sein. Ich wähle jeden Tag immer mehr da zu sein.
Deine 3 Schritte für deine Stille, Freiheit und Gelassenheit
Auch wenn du jetzt gerade vielleicht nicht die Möglichkeit hast, dich ein paar Tage zurückzuziehen oder ein Retreat zu machen, so kannst du so viel in deinem Alltag machen, was dir hilft mehr Stille ins Leben zu holen und somit mehr Gelassenheit und Achstamkeit. Anstatt Chaos und Unsicherheit.
- Bewusst Atmen; halt immer wieder inne, egal was du tust, und nimm 2-3 Atemzüge bewusst. Also vom Luft einatmen, kommen lassen und wieder ausatmen „Jeder Atemzug zähl“ „Ich hole mir mein Leben zurück“
- Achte auf alles was du machst, und mache es bewusst: beim essen essen (nicht mit dem Handy spielen), beim arbeiten arbeiten (und nicht den Kaffee runter stürzen), beim Spazieren gehen oder Autofahren dabei sein (und nicht telefonieren), beim Sport machen auf den Körper achten und nicht an Todo Listen denken etc
- Social Media und Nachrichten Limitierung: mache eine Vereinbarung mit dir, in der du Social Media und Nachrichten Zeiten minimierst. Zum Beispiel einmal am Tag Nachrichten, Social Media Zeiten maximal X Stunden (das hängt auch davon ab ob du mit Social media arbeitest), generelle NO Social media Zeiten und kommuniziere diese Vereinbarung auch mit jemandem (deinem Coach, Freunden, etc
Ja, das war schon eine spannende Zeit, und ich kann dich nur dazu einladen, es mir gleich zu tun und dich auf die Suche nach deiner inneren Freiheit und deinem Frieden zu machen, um selbst in diesem Sturm ein Ruhepol zu sein!
Was sagst du? Hier die VIDEO ZUSAMMENFASSUNG:
Fokus halten und festlegen: www.simonejanak.de/Popotritt
Hier hast du ON TOP noch eine „audio-visuelle“ detaillierte Erzählung von LETZTEM JAHR, wenn dich der Vergleich interessiert :
Wenn dich das Thema weiter interessiert und du auch sonst gerne mehr Gelassenheit in deinen Alltag integrieren würdest, meld dich doch einfach bei mir für eine kostenlose Beratungsstunde unter www.simonejanak.de/kostenloses-beratungsgespraech
Wenn du Fragen hast, meld dich jederzeit!!
Freue mich sehr auf dich!
Deine Simone
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