Wie du mit Manifestation dranbleiben kannst, trotz Impostor Syndrom
Wie wichtig Manifestation ist, und wie du es richtig lernen kannst, das habe ich bereits hier im Artikel beschrieben, schau gerne noch einmal rein. Heute soll es darum gehen, wie Manifestation mit Dranbleiben zusammen hängt, vor allem auch beim körperlichen Wohlgefühl und warum oft das Impostor Syndrom dazwischen hängt – oder zumindest die Idee davon. Lies gerne bis zum Schluss, da gibt es auch konkrete Tipps.
Manifestation in unterschiedlichen Bereichen
Wie heißt es so schön: Gesundheit ist alles und ohne Gesundheit ist alles nichts.
Ich finde das zwar eine sehr fatalistische Aussage, aber im Grunde genommen, stimme ich zu. Deswegen schauen wir uns Manifestation im Bereich des körperlichen Wohlgefühls an.
Zur Erinnerung:
1) Manifestation (Absicht – Bild – Tat)
2) Absicht = Ziel, Bild = wie fühle ich mich dann, wie sehe ich mich dann, Tat = tägliche Gewohnheiten
Was ist also dein Ziel im Bereich des körperlichen Wohlgefühls? Deine Absicht?
Kannst du dies visualisieren?
Definiere deine täglichen Gewohnheiten (mehr zu sexy habits findest du HIER oder als Podcast hier), die dich zu deinem Ziel bringen. Denn nur mit täglichen Gewohnheiten kannst du auch wirklich dranbleiben.
Zum Thema dranbleiben habe ich eine sehr spannende Frage:
Wer sich etwas vornimmt und dann nicht dranbleibt, schadet sich selbst. Wahr?
Meine Gedanken dazu:
Ja wer nicht dran bleibt schadet sich selbst. ABER da gibt es eine Menge Spielraum und Interpretation:
was ist überhaupt dranbleiben: bedeutet es, stur festzuhalten oder bedeutet dranbleiben auch, das Große im Auge zu behalten aber die Strategie anzupassen?
und dementsprechend: was ist dann überhaupt „schaden“ – jeder Schaden ist ja auch immer ein Lernen.
Also ich denke – JA dranbleiben ist wichtig, heißt aber nicht, dass keine Anpassungen möglich sind, sowohl in der Strategie als auch manchmal in den Zielen (zum Beispiel wenn es Ziele anderer waren, und ich es dann merke).
Wenn ich jedoch nicht dranbleibe, obwohl sich das Ziel (zum Beispiel Neukunden durch Social Media Aufbau oder Abnehmen) noch immer habe – dann ist es für den Selbstwert tatsächlich nicht gut.
Was bleibt? Eine BEWUSSTE Entscheidung!
Was wenn es nicht klappt? Bin ich ein Impostor?
Das Impostor Syndrom. Haben das alle, die nicht dranbleiben? Natürlich nicht! Dennoch lohnt es sich, mal rein zu schauen:
Das Impostor-Syndrom
wird auch Hochstapler-Syndrom genannt. Dabei geht es um Selbstzweifel, Leistungsdruck und die Betroffenen haben den Eindruck, sie würden ihr Umfeld „belügen” – also dass sie quasi sich wichtiger machen als sie sind. Das ist insofern spannend, da es eigentlich gerade umgekehrt ist … aber das wird leider nicht so wahrgenommen.
Viele Betroffene fühlen sich so „wenig gut genug“, dass sie oft noch eine weitere Ausbildung oder anderes machen, um noch „besser“ zu werden. Ich denke du weißt wo das hinführt: immer mehr „Wissen“ aber immer weniger umsetzen. Und durch #ichmachdasjetzt weißt du ja – ohne Umsetzung kein Erfolg und dadurch Frust und einen Kreislauf nach unten.
Das negative Selbstbild führ dazu, dass Menschen dann erreichte Erfolge nicht anerkennen und Komplimente nicht annehmen können – das hilft weder dem eigenen Wachstum noch dem glücklichen Leben. Deswegen ist es so wichtig, dass du täglich deine Erfolge und Dankbarkeiten aufschreibst und dies auch fühlst!
Merkmale des Hochstapler-Syndroms:
Perfektionismus
Aufschieberitis
Fehlendes Selbstbewusstsein
Negative Glaubenssätze
Selbstsabotage
Prüfungsangst
ABER ACHTUNG: du wirst jetzt denken OJE das kenn ich. Das heißt gar nichts, fang ja nicht an, dich jetzt in ein „na ich bin halt ein Imposter“ zurück zu lehnen.
Erstens sind nur die wenigstens wirklich „krankhaft“ und zweitens gilt es vor allem, daran zu arbeiten, egal wie wir es nennen.
Also was tun?
6 Schritte bei Impostor Syndrom oder ähnlichen Gedanken
1) Die Ursachen erkennen. Meist in der Kindheit („schwierig” zu sein, weniger begabt, keine bedingungslose Anerkennung, etc) und die Problematik dort angehen. Am besten mit mir mit einer Hopirad/ Auflösung Session: Mehr unter www.simonejanak.de/hopirad
2) Arbeit sowohl im unbewussten (Energiearbeit, Mindset Arbeit mit mir in den Coachings) und im bewussten (Verhaltensebene, Gewohnheiten, Dankbarkeit, Achtsamkeit … – auch gerne in meinen Gruppen) – auch mein Podcast kümmert sich immer wieder um diese Themen
3) Klarmachen: Du bist kein Opfer, du kannst das ändern #ichmachdasjetzt
4) Mit Menschen sprechen:
Am besten mit Menschen, die dich unterstützen, die deine wunderbaren Taten und Erfolge (!) sehen und wertschätzen. Je mehr Unterstützung du bekommst, desto leichter fällt es dir, die eigenen Leistungen realistisch einzuordnen.
Natürlich macht es auch total Sinn sich da einen Coach an die Seite zu holen (Mich zum Beispiel) und in so einer super Community wie der meinen, dabei zu sein.
5) Komplimente annehmen:
Um den Gedanken des „ich bin das nicht wert“ entgegenzuwirken, hilft es, bewusst Komplimente anzunehmen. Keine Tiefstapeleien nach dem Motto „diese Arbeit war doch gar nicht so wichtig“ oder Entschuldigungen wie „naja es hätte noch besser….“.
Eine effektive Übung ist es, mit dem Satz „Danke, ich freue mich über das positive Feedback“ Komplimente einfach anzunehmen. Mit etwas Geduld übst du das und schaffst das – übrigens dazu gibt es auch einen Geheim Tipp, dazu aber mehr wenn du mich anschreibst 🙂
6) Dankbarkeiten und Erfolge aufschreiben
Neben den Dankbarkeiten ist es so wichtig, auch Erfolge aufzuschreiben.
Kleine und große Erfolge, jedes Kompliment, jedes gute Feedback aufzuschreiben, hilft dabei, die eigenen Kompetenzen zu erkennen. Wichtig: Erfolge sind einfach „gut gemacht“ – denk nicht so kompliziert, auch eine gelungene Putzaktion ist ein Erfolg !
Das hilft dem Selbstwertgefühl, weil du dich wohlwollender beurteilst und dich mehr wertschätzt. Außerdem kannst du immer wieder drin blättern und bist stolz, was du schon alles geschafft hast.
Also los geht es oder?
Hier noch 2 Live Sessions zum Thema 🙂
Freu mich auf dich und deine Kommentare
Fotos Caro Strasnik
Deine Popotreterin mit Herz
Simone
PS: Wenn du direkt durchstarten möchtest und deine Strukturen, die dich von einem gesunden Nein abhalten, auflösen möchtest, dann melde dich doch bei mir zu einem kostenlosen Beratungsgespräch: www.simonejanak.de/
PPS: Wenn dir der Beitrag gefallen hat, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen, und ich würde mich auch freuen wenn du ihn teilen würdest und ich mich, wenn du dich hier für meinen Mail Newsletter anmeldest.