kampf

Ängste loslassen, den Kampf loslassen und glücklich leben

Kampf loslassen – Ohne Angst, Zweifel, Versagen glücklich leben

 

Es geht um Kampf und Loslassen, für ein glückliches Leben mit Leichtigkeit. Mein Fokus liegt auf diesem Thema, da ich es von mir besonders gut kenne. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich alles ohne Kampf loslassen konnte und immer im Frieden mit mir selbst „glücklich dahinfliege“.  Nein, es passierte häufig, vor allem in den letzten Wochen und Monaten, dass ich Kämpfe ausfechten musste.

Aber auch ich habe in den letzten Jahren viel gelernt, und ich weiß, wie schwierig es ist, darauf zu vertrauen, dass die Kämpfe genau die Lösung dafür sind, langsam, aber sicher loszulassen.

Es gibt hier eine Polarität, bei der auf der einen Seite das glückliche Leben steht. Das kann bedeuten, dass wir jetzt in diesem Moment glücklich sind. Wir haben nur diesen einen Moment, und so dürfen wir uns immer bewusst machen, das Glück findet genau JETZT statt. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass im Englischen present nicht nur Gegenwart, sondern auch Geschenk bedeutet.

Trotzdem können und sollen wir Träume haben. Es gibt sogar Studien dazu, dass Menschen, die Träume und Visionen haben, einen Sinn in ihrem Sein sehen, auf die Zukunft blicken und Vertrauen haben, glücklicher sind. Wenn du weißt, warum du auf diesem Planeten bist, und was du weitergeben möchtest, dann bist du auch im Moment glücklicher.

Es schließt sich also nicht aus, dass man das Glück im Moment UND große Träume haben kann. Manche Leute sagen zwar, man braucht keine Träume und Visionen. „Man“ braucht sowieso nichts, aber ich lege dir ans Herz, zu verstehen, dass das Glück im Moment große Träume nicht ausschließt.

Mit großen Träumen, und auch das ist oft ein Missverständnis, sind nicht immer monetäre Träume oder gar die Rettung der Welt gemeint. Du allein kannst sie wahrscheinlich sowieso nicht retten, aber du kannst dich und deine kleine Welt retten. Denn du kannst die Menschen in deinem Umfeld beeinflussen, egal ob du Coach oder einfach nur in deinem Freundeskreis unterwegs bist. Es macht einen großen Unterschied, und deshalb ist es so wichtig, sich mit der Frage zu beschäftigen: „Warum bin ich eigentlich hier?“

Es kann sich zwar auch um große materielle Dinge handeln, jedoch ist das Finanzielle nur vordergründig. Hier ist mir in den letzten Wochen ziemlich viel bewusst geworden. Letzten Endes geht es tatsächlich nicht um Geld, sondern vielmehr um die absolute Freiheit. Ich kann frei sein und trotzdem gleichzeitig Träume und Ziele haben.

Auf der einen Seite steht – wie schon gesagt – das glückliche Leben, große Träume, Visionen, Ziele und auf der anderen Seite der Polarität steht der Kampf. Er steht zwischen dir und deinen Träumen und Zielen.

Was ist der Kampf, worum geht es da eigentlich?

Fangen wir mit dem allergrößten Hindernis an, das zwischen dir und deinen unerfüllten Träumen steht. In den meisten Fällen ist es die Angst. Viele Leute negieren zwar, dass sie Angst haben, aber wenn man genauer hinschaut, entdeckt man eigentlich immer die Angst dahinter und nicht nur alte Strukturen. Oft ist es die Angst, zu versagen oder die Angst, sich zu viel aufzuhalsen. Man ist dann überfordert und schafft nicht alles, was man sich vorgenommen hat.

Aber wovor hat der Mensch denn Angst, was steckt dahinter, und was ist wohl seine größte Angst?

Die Verbundenheit mit anderen Menschen und ihre Anerkennung sind uns extrem wichtig. Die Angst vor dem Verlust von Anerkennung, Liebe, Sicherheit und Kontrolle ist eine Urangst. Sie beinhaltet auch die Furcht, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden, was für den Urmenschen unter Umständen tödlich enden konnte. Das ist der Hauptursprung aller Ängste, die sich dann in vielen verschiedenen Facetten zeigen.

Was ist Kontrollverlust? Es bedeutet, dass den Sinn, warum etwas passiert, nicht mehr zu verstehen und auch nicht zu wissen, was wir dafür oder dagegen tun können.  Dabei ist es wichtig zu erkennen, wofür wir kämpfen, oder was wir glauben. Für die Gesundheit, für unsere Ziele, für Erfolge….

Kämpfen bedeutet zum Beispiel, dass du andere, und vor allem auch dich selbst bewertest. Es geht dabei viel um Schuldzuweisungen, Vergleiche und Neid. Schade dabei ist, dass du bestimmt selten sagst: „Ja, das habe ich großartig gemacht, weil ich mein Bestes gegeben habe.“ Meist bewertest du dich eher negativ: „Wieso habe ich das schon wieder nicht geschafft? Ich bin ja wohl die Dümmste, ich krieg das sowieso nicht hin.“

Übrigens, auch ich ertappe mich manchmal bei solchen Gedanken wie: „Für unerfüllte Träume ist die Zeit eben noch nicht gekommen.“

Worauf wartest du denn? Auf die Rente, auf den Urlaub, auf die Ferien, darauf dass irgendein Mensch irgendetwas tut?

Es ist oft der Fall, vor allem in Kreisen, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität beschäftigen, dass man glaubt, dass alles quasi von selbst eintreffen wird, wenn erst die richtige Zeit dafür gekommen ist.

Oft ist das aber nur eine Ausrede, damit man nicht selbst ins Handeln kommen muss. Natürlich gehört Vertrauen in das, was kommen wird, dazu. Aber auch eine gewisse Enttäuschung, wenn das Universum nicht liefert, wie es bestellt wurde.

Woran erkennt man den Kampf noch?

Ich sehe das ganz häufig in der Sprache der Menschen: „Ich war zu dumm, es zu schaffen, ich habe versagt.“ Achtet daher auf eure Sprache, mit der ihr zu euch selbst sprecht, denn sie kommt aus euren Gedanken.

Hier muss ich mich auch immer wieder an der eigenen Nase packen, denn ich spreche auch manchmal so mit mir. Aber ich merke es, spätestens wenn ich gesagt habe, und denke dann: „Stopp!“

Es ist nicht so, dass wir aufhören zu lernen, denn wir lernen das ganze Leben lang. Wenn beispielsweise im professionellen Schwimm-Leistungssport jemand meint, er kann jetzt gut schwimmen und kennt alle Techniken, braucht er trotzdem ab und zu einen Impuls eines Trainers und sein Feedback.

Ich merke es an mir. Hätte ich in den letzten Wochen und Monaten nicht die Unterstützung von zwei Coaches gehabt, wären diese unglaublichen Entwicklungssprünge, die ich in den letzten Monaten erlebt habe, niemals möglich gewesen. Niemals, weil es sind wie „blinde Flecken.“

Das ist, als ob du nur in deinem eigenen Teich fischen würdest, und dich dann wunderst, dass du immer die gleichen Fischarten siehst.  Plötzlich kommt jemand, der dir ein anderes Gewässer oder das Meer zeigt. Wow, dann hast du unendliche Möglichkeiten. Und was macht das? Ja, Angst logisch!

Wer bin ich ohne diesen Kampf?

Und nun die allerwichtigste Frage: „Wer bin ich ohne diesen Kampf?“ Ja, wer bin ich ohne diese Krankheiten, wer bin ich ohne das Gebrauchtwerden im Job, wer bin ich ohne meine Esssucht oder meinen Heißhunger?“

Hier kannst du Beliebiges einsetzen, und ich habe mir die Frage gestellt: „Wer bist du, ohne deinen ganzen Erfolg und ohne Themen wie Leistung und Anerkennung?“

Ich habe monatelang mit meinen Coaches daran gearbeitet, und monatelang habe ich geweint, weil ich festgestellt habe, ohne das bin ich nichts, ohne das ist alles leer. Es herrscht eine tiefe Bedeutungslosigkeit, und das war unendlich schmerzhaft. Aber erst daraus konnte das entstehen, was ich jetzt fühle: Leichtigkeit und tiefes Vertrauen darauf, dass alle meine Träume wahr werden.

Diesen Weg zu gehen, bedeutet bereit dazu zu sein, Mut zu haben und ehrlich zu sich selbst zu sein. Ich wage zu behaupten, dass die wenigsten diesen Weg wirklich gehen wollen. Wenn du ihn gehen willst, geh ihn mit mir. Weil ich weiß, wie es ist, und weil ich dich dabei unterstützen kann.

Welche Kämpfe loslassen?

Der schwierigste Kampf ist der um die Gesundheit, anders formuliert ist es die Frage: „Wer bin ich ohne meine Krankheit?“ Ich habe in den letzten Monaten Menschen erlebt, die so sehr mit ihren Krankheiten verknüpft sind, dass sie die Frage nicht beantworten konnten.

Gerade wenn du diese Frage ernst nimmst und fragst: „Wer wäre ich eigentlich ohne?“, nimm es nicht so leicht hin und sag jetzt sofort: „Ja, dann wäre ich glücklich.“ Denn ist das wirklich ehrlich? Kann es nicht vielleicht sein, dass du dich oftmals darüber definiert hast? Wer bist du ohne die Arztbesuche und die Gespräche über die Krankheit?

Schau dir an, welches Thema es bei dir ist.  Der allererste Schritt führt darüber, diese Frage erst einmal zuzulassen: „Wer bin ich ohne…“ Was ist dein Kampf, wofür kämpfst du am meisten?

Es kann auch Anerkennung und Leistung sein z.B., in einem sozialen Beruf oder als Coach: „Wer bin ich, ohne gebraucht zu werden?“ Diese Frage ist auch für Mütter schwierig. Wer bist du, wenn deine Kinder aus dem Haus sind? Wer bist du eigentlich ohne deine Arbeit? Wer bist du, ohne dass du irgendetwas leistest?

Es geht darum zu schauen, was ist, wenn alle anderen Dinge weg sind. Und manchmal tut diese Leere einfach sehr weh.  Mir persönlich half am besten eine energetische Aufstellungsarbeit. Die Erfahrung habe ich auch bei meinen Kunden gemacht.

Du erkennst dann, dass du einen Kampf gekämpft hast, gegen dich und nicht für dich. Denn immer wenn du glaubst, du kämpfst für dich, kämpfst du gegen dich.

Ist es schlecht, sich für Dinge einzusetzen? Nein! Ist es schlecht, sich für dich einzusetzen? Nein, natürlich nicht, aber es ist Kampf.

Deswegen müssen wir noch schauen, was sind denn die positiven Attribute von Kampf. Ich bin stolz darauf, mutig zu sein. Ich habe Power und Energie, ich habe Kraft, ich habe Motivation. Das sind Attribute, mit denen du etwas anfangen kannst.

Es ist positiv, denn du hast, die Möglichkeit zum Kämpfen, aber du tust es nicht, weil du den Mut und die Kraft für Diplomatie einsetzt. Das machen die wenigsten wirklich ehrlich, und ich möchte dich nochmals dazu einladen, das mitzumachen.

Die wichtigsten Themen bei den meisten sind körperliches Wohlgefühl, Finanzen und Beziehungen.  Lasse deinen Kampf los, geh hinein in die Leichtigkeit. Es ist Zeit, loszulassen. Das ist sinnvoll, denn die Zeiten ändern sich gerade ganz schnell. Es ist sinnvoll, damit man den „alten Mist“ nicht noch in die nächsten Jahre mitnimmt.

Schau dir am besten hier die passende Live Session, in der ich darüber spreche.

Dann schau hier 🙂 Viel Freude.

Deine Simone

PS: Wenn du direkt durchstarten möchtest und deine Strukturen, die dich von einem gesunden Nein abhalten, auflösen möchtest, dann melde dich doch bei mir zu einem kostenlosen Beratungsgespräch: www.simonejanak.de/

PPS: Wenn dir der Beitrag gefallen hat, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen, und ich würde mich auch freuen wenn du ihn teilen würdest und ich mich, wenn du dich hier für meinen Mail Newsletter anmeldest.

Kommentar verfassen

Nach oben scrollen

Du hast dich jetzt für den Newsletter angemeldet

Du erhältst in Kürze eine Email, um deine E-Mail-Adresse zu bestätigen.