Podcast #18 Manifestation - das Gesetz der Anziehung 2

Podcast #18 Manifestation – das Gesetz der Anziehung

Manifestation, mit dem Gesetz der Anziehung, kann ich mein Leben erschaffen.

Die schriftliche Version des Podcast – den Podcast hören kannst du hier. Im Interview mit Gelena Stillmann.

Heute darf ich euch zu einer ganz besonderen Podcastfolge begrüßen: Manifestation, das Gesetz der Anziehung. Ich denke, bei diesem Thema müssen wir zuerst ganz an den Anfang gehen.

Simone, was bedeutet überhaupt Manifestation?

Simone: Manifestation ist im Prinzip das Sichtbarmachen von etwas. Im religiösen Sinne könnte man sagen, die Offenbarung von etwas. Wenn wir von Träumen sprechen, bedeutet es, dass aus einem Traum Wirklichkeit wird.

Der Film „The Secret“ hat das Thema „Gesetz der Anziehung und Manifestation“ etwas bekannter gemacht. Ein berühmtes Beispiel daraus ist, sich einen Parkplatz zu bestellen, was nach den Gesetzen des Universums funktioniert. Prinzipiell geht es aber darum, die Ziele, die wir haben, in unser Leben zu ziehen.

Eigentlich ist es das, was wir unseren Kindern immer wieder erzählen: „Wenn wir ganz stark an etwas glauben, wird es wahr werden.“

Simone: Genauso ist es und so funktionieren auch die Fragen des Glaubens, egal von welcher Religion wir sprechen. Es ist wie eine Art Gebet, und wenn wir fest daran glauben, wird es wahr. Es ist die Kraft der Gedanken, sonst würde das alles so nicht funktionieren.

Es gibt ja richtige Techniken, um Wünsche und Ziele zu manifestieren und diese dann auch anzuziehen. Wie gehen wir das am besten an? Welche Technik ist am effektivsten?

Simone: Bevor wir auf die Technik kommen, möchte ich sagen, dass der Beginn immer der Gedanke ist.
Es gibt diesen wunderbaren Spruch, der vermutlich ursprünglich aus dem Talmud kommt. Ob es wirklich so ist, kann ich leider nicht beweisen.

„Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Taten. Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“

Da ist viel Wahres dran, denn der Beginn liegt immer in unseren Gedanken. Das kennen wir auch beim Thema „self-fulfilling prophecy”. Jeder hat bestimmt schon Folgendes gehört: Wenn wir sagen, dies oder jenes wird gleich passieren, ist es oftmals so, dass es tatsächlich passiert. Im Deutschen sagt man dann manchmal: „Das hast du verschrien“. Du hast es also so laut oder oft ausgesprochen, dass es dann tatsächlich passiert ist.

Der Gedanke ist besonders wichtig. Ich glaube, dass wir sehr häufig in einem Gedankenkarussell stecken, und nicht wirklich darauf achten, was wir gerade denken.

Kommen wir zur Technik. Wenn wir einen Gedanken haben, ist das Erste, was wir brauchen, ein konkretes Ziel. Also das, was wir in die Wirklichkeit holen wollen. Den Traum, den wir Wirklichkeit werden lassen wollen.

Außerdem brauchen wir ein Bild dazu. Wenn ich mir beispielsweise einen Traummann oder eine Traumfrau an meine Seite wünsche, dann muss ich ein Bild dazu kreieren: „Was macht denjenigen aus? Dieses Bild stelle ich mir dann vor, vielleicht sogar in einer Art Meditation, damit ich in das richtige Gefühl komme. Das Gefühl ist das absolut Wichtigste beim Gesetz der Anziehung, da wir es aussenden.

Wie fühlt es sich an, wenn ich diesen Traumpartner an meiner Seite habe? Wie gehe ich dann durch die Straßen? Wie hüpft mein Herz, wenn er da ist? Wir können das natürlich auch auf andere Beispiele anwenden.

Das sind die drei Schritte, die die Energie nach außen senden, so dass sie auch zu dir zurückkommen kann.

Mache ich das nur im Gedanken oder schneide ich da vielleicht auch Bilder aus Magazinen aus? Klebe ich sie auf, mache eine Collage, die an meiner Tür hängt, und die ich jeden Tag sehe oder passiert das nur in Gedanken?

Simone: Die Möglichkeiten sind hier so vielfältig wie die Menschen. Es gibt das sogenannte „Vision Board“, was vielleicht einige schon gehört haben, das man sich selbst basteln kann. Man kann alles aufkleben, was einem gefällt, oder auch sehr kreativ sein und sogar einen Film daraus erstellen.

Die Basisarbeit aber ist tatsächlich der Gedanke an sich. Aber wenn ich ihn durch Musik, Bilder oder etwas Haptisches verstärken kann, ist alles erlaubt.

Absolut. Wie wirkt es dann? Also zum Beispiel der Gedanke im Kopf oder das Bild an der Wand, das dann tatsächlich zur Realität wird?

Simone: Ich wünschte, ich wäre eine Quantenphysikerin, dann könnte ich das mit wissenschaftlichen Studien belegen. Dem ist aber leider nicht so, also bleiben mir nur meine persönlichen Erfahrungen, die ich entweder selbst oder mit ganz vielen anderen Menschen gemacht habe.

Es entscheidet die Frequenz darüber, was nichts anderes ist als eine Wellenlänge, die Energie. Mit unserem Gefühl, das wir bei dieser Manifestation haben, senden wir diese Frequenz aus.

Übrigens ist es egal, wohin wir sie hinsenden, an Gott, an das Universum oder sonst irgendwohin. Das ist nicht entscheidend, sondern es geht darum, dass ich in einer gewissen Frequenz Dinge aussende, die deswegen zu mir zurückkommen.

Ich habe ein Beispiel dafür: Als ich zuletzt umgezogen bin, hatte ich mir vor der eigentlichen Wohnungssuche einen Grundriss aufgemalt, wie diese Wohnung sein soll. Ich hatte das eigentlich schon vergessen, aber vor ein paar Wochen habe ich beim Aufräumen diesen Grundriss gefunden. Als ich ihn mit meiner Wohnung verglichen habe, waren sie identisch. Auch das ist Manifestation. Ich hatte mich schon so in diesem Grundriss gesehen, dass er wahr geworden ist.

Wahnsinn, das ist eigentlich wie in einem Märchen, oder?

Simone: Ja, ich glaube, in vielen Märchen ist ein Quäntchen Wahrheit.

Das bedeutet, dass wir wirklich achtsam sein müssen, was wir denken und auch die unbewussten Gedanken bewusst denken müssen, damit wir nicht unabsichtlich irgendwas Negatives denken, oder?

Simone: Absolut. Ich glaube, das ist genau das, was häufig passiert. Das heißt in Englisch Murphy’s law, Murphys Gesetz. Wenn ich negative Gedanken habe, verstärke ich diese, weil ich dann genau die negativen Dinge in mein Leben ziehe, die das bestätigen. Aber es geht natürlich auch andersherum.

Wir dürfen deswegen sehr darauf achten, ob wir vielleicht noch alte Glaubenssätze mit uns herumschleppen: „Ich schaff das sowieso nicht. Ich kann das nicht. Ich bin unsportlich. Ich bin schon immer ein dicker Mensch gewesen. Armut gehört bei uns in die Familie. Ich kann niemals finanziell frei sein. Das Leben ist kein Ponyhof“. Oder was auch immer uns limitiert, denn dazu gibt es tausend Möglichkeiten.

Ich kann mit meinen Gedanken sehr viel Unterschiedliches bewirken, und zwar im Positiven. Das bedeutet aber nicht, dass wir aus Angst, es könnte etwas schieflaufen, gar nichts mehr denken. Darum geht es nicht.

Aber wie können wir denn bewusst unbewusst denken? Also wie können wir diese negativen unbewussten Gedanken einfach auslöschen?

Simone: Es ist wie bei den Gewohnheiten, wie beim Joggen oder beim Lernen der Meditation. Wir brauchen Zeit und kleine Erfolge. Das heißt, wir können auch bestimmte Gedanken üben. Wenn ich merke, dass ich mich in alten Gedanken verliere, dann rufe ich einfach ganz laut: Stopp! Damit sage ich mir wirklich bewusst, dieser Gedanke ist für mich jetzt gerade nicht sinnvoll.

Je häufiger du das machst – wie auch bei den Gewohnheiten in Ernährung und Bewegung – desto besser wird es in dir verankert. Und irgendwann, werden diese Gedanken zwar nicht ganz ausgelöscht, aber verwandelt.

Ich verwandle meine Gedanken jetzt auf jeden Fall zu den schönsten Stränden der Welt. Die klebe ich mir an die Wand und vielleicht auch einen Lottoschein dazu.

Simone: Ich bin sicher, der nächste Urlaub kommt bestimmt.

Ja, und dann geht es auch mit dem Zug des Lebens in die richtige Richtung. Keine Sorge, wenn Sie jetzt noch gar nicht wissen, worum es da geht, denn das ist das Thema unserer nächsten Podcastfolge.

Simone: Ja, da schauen wir dann mal, in welchem Zug wir sitzen oder ob wir vielleicht noch in der Wartehalle sind.

Ich hoffe es hat dir Spaß gemacht, den Podcast „zu lesen“

Deine Simone

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