Oweia das Jahr 2020 hatte es in sich
Foto Renate Schwarzmüller, Viennamemories.
Welch ein Jahr 2020. Als ich mir in den letzten Tagen, rund um das Thema Sperrnächte (Hier findest du den Artikel dazu) das Jahr noch mal angeschaut habe, und auch reflektiert habe, was ich gerne darin loslassen würde, ist mir bewusst geworden, was in diesem Jahr alles passiert ist.
Hier zu habe ich auch meinen Jahresrückblick von 2019 näher betrachtet, den ich hier auch verlinke, denn es ist immer spannend, die alten Eintragungen anzuschauen und zu schauen, was sich verändert hat. Das kann ich jedem nur empfehlen, wenn auch du letztes Jahr bereits Tagebuch geschrieben hast.
Das letzte Jahr habe ich definiert als das Jahr der Berge, Jahr der Täler, und wenn wir nun auf das Jahr 2020 zurückblicken, dann wäre dieser Spruch wahrscheinlich noch deutlich passender. Dieses Jahr 2020, das hat uns alle gebeutelt, noch nie waren wir mit einer solchen Herausforderungen konfrontiert.
Viele von uns haben persönliche Herausforderungen bereits gemeistert, die um ein vielfaches schwerer wogen als das was dieses Jahr mit Corona kam, dennoch ist es eine Herausforderung, die weltweit gesehen, also auch kollektiv gesehen, seinesgleichen sucht.
Jahr der Täler
Niemals hat die ganze Welt Den Fokus auf ein einziges Thema gelegt. Das macht etwas mit uns, mit jedem einzelnen, mit unserem Bewusstsein. Egal wie sehr du durch den Virus, die Maßnahmen oder die Konsequenzen der Maßnahmen betroffen bist, jeder von uns ist durch das kollektive Bewusstsein auf jeden Fall betroffen.
Es hat unsere Art der Kommunikation verändert, unser Umgang mit Menschen und eine große Problematik hervorgerufen, die von jeher ein großes menschliches Thema ist: Nähe und Distanz. Schau dir definitiv auf dem Blog Artikel dazu an, die nicht dazu im Sommer geschrieben habe.
Noch niemals war so deutlich, wie Nähe und Distanz, wie Verbundenheit und Freiheit miteinander in Verbindung sind. So gegensätzlich die Meinungen derzeit auch sein können, letzten Endes wünschen wir immer uns dasselbe: ein glückliches gesundes und freies Leben.
Dass wir dabei in unterschiedliche Lager gespalten werden beziehungsweise uns selbst spalten, das ist einzig und allein aus Angst. Je nachdem was wir in unseren Erfahrungen erlebt haben, ist die Angst eher auf der einen oder eher auf der anderen Seite. Dieses Jahr ist also emotional wie mental gesehen eine große Herausforderung für jeden und somit definitiv auch ein Jahr der Täler.
Jahr der Berge
Dennoch ist es für mich auch ein Jahr der Berge – also der positiven Momente, Erlebnisse, Ereignisse und Verbindungen. Ich habe noch nie eine solche Verbundenheit zu Menschen gespürt, die mir am Herzen liegen. Ich konnte vielen Menschen helfen, die Ruhe zu bewahren und sich auf die eigenen Werte zu besinnen. Ich selbst habe mich mehr denn je und meine eigenen Werte gekümmert, mir immer wieder die Frage gestellt:
„Wer bin ich“, „Was will ich wirklich und was ist wirklich wichtig“ und somit auch meine Art des Verhaltens immer wieder überdacht und angepasst.
Diese Zeit der Reflektion ist noch nicht vorbei, gerade jetzt in der Zeit der Rauhnächte, werde ich noch einmal tief in mich gehen und mir die Fragen stellen, die mir wichtig erscheinen. Und diese Fragen können auch dir helfen, dein Jahr noch einmal zu reflektieren und dein Jahr 2021 zu kreieren.
Deine Fragen
Was möchte ich los lassen und im alten Jahr lassen?
Was möchte ich verändern?
Welche Lebensbereiche möchte ich neu durchleuchten?
Wie möchte ich leben, welcher Mensch möchte ich sein?
Was sind meine Werte, wie wünsche ich mir den Umgang mit anderen?
Was ist mir wirklich wichtig?
Was ist der Sinn meines Lebens und wie kann ich diesen leben?
All dies sind wunderbare Fragen, und ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Reflektieren, und gemeinsam freuen wir uns nun auf ein wunderbares Jahr 2021, ich danke dir von Herzen für dein Vertrauen ♥️
Hier noch das Live Video zur Erklärung der Sperrnächte und Rauhnächte.
Wenn du Fragen hast, melde dich jederzeit!!
Freue mich sehr auf dich!
Deine Simone
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